Mittwoch, 24. Oktober 2012

Manche hören dann auch hin......ABER eben nur manche... :(


Kräuter und Vitamine

Wir bekommen die Wahrheit ja von der Natur täglich um die Ohren geschlagen. Manche hören dann auch hin. Aber eben nur manche. Mit Wahrheit meine ich: Kein Lebewesen bekommt Krebs. Nur der Mensch. Und der nimmt's eben einfach so hin.
Nicht alle. Da lese ich soeben im Integr. Cancer. Ther. September 2011 (vol. 10 no. 3) über die Tatsache, dass Kräuter und Vitamine den Krebstod verhindern können.
Glauben Sie nicht. Finde ich aufregend.
Da wurden Patienten mit Dickdarmkrebs wie üblich behandelt. Operiert, Chemotherapie, Bestrahlung. Und dann 10 Jahre lang weiter verfolgt. Ein großer Teil dieser Patienten hat in seiner Verzweiflung chinesische Kräuter und Vitaminpräparate eingenommen.
Ich weiß, ich weiß. Humbug. Kokolores. Fragen Sie mal einen deutsche Universitätsprofessor. Aber dann lese ich einfach weiter: Mit sehr genauen, aufwendigen statistischen Analysen wurde gezeigt, dass diese Krebspatienten je nach Schwere des ursprünglichen Krebses (Stadieneinteilung I bis IV) ihr Sterberisiko um
29%, 64%, 75%, sogar um 95% verringern konnten. Verringern! 

Also mehr am Leben blieben. Im Vergleich zu den Ungläubigen. Eine Studie der Uni in San Francisco (Berkeley). Ende 2011. Das istwissenschaftlicher Alltag. In den USA. In Deutschland? Da müssen Sie sich schon selbst um sich kümmern.
Wie gesagt: Die Natur haut uns die Wahrheit um die Ohren. Ist der Mensch verzweifelt genug, scheint er zuzuhören.

PS: Zum Thema Kräuter: "Krebszellen mögen keine Himbeeren". Vom Professor für Molekularmedizin Bèliveau.

PS: Warum haben die Patienten Kräuter & Vitamine eigentlich nicht schon vorher, rechtzeitig genommen? Hatten die leider den "Spiegel" gelesen?

PS: Und DU???


Vitaminstudien....
Bezogen auf die gestrigen News fragen wir also: Wie macht man solche Vitaminstudien? Wie produziert man die Schrottstudien, die das gewünschte negative Ergebnis erzielen? Von vorneherein feststehend? Wie produziert man diese Einzelstudien, die dann regelmäßig in sogenannten Metaanalysen im Dutzend gebündelt werden, erneut ausgewertet werden und dann mit wichtig gerunzelter Stirn in der Ärztezeitung veröffentlicht werden mit der Überschrift "Vitaminpillen fördern Schlaganfall" (15.12.2011).
Na, da gucken wir eben am 18.12. in die gleiche Ärztezeitung. Und finden das Statement: "Durch die Einnahme von Vitamin D lässt sich ein Herzinfarkt offenbar nicht verhindern". Langsam wird's langweilig, liebe Ärztezeitung...
Immerhin ein vernichtendes Urteil. Wird ab jetzt die nächsten 20 Jahre immer und immer und immer wieder wiederholt werden. Bezieht sich auf eine neue Studie der Uni Aberdeen, wo 5.300 Personen im Alter von über 70 Jahren bis 5 Jahre lang mit Vitamin D behandelt wurden.


Liebe Grüsse von Coach Lemmi
¦ E-Mail: lemmenmeier@web.de
¦ Büro Tel.: 07653/960-67-06

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